Beratung
Die Drogenberatungsstelle bietet persönliche und telefonische Beratung in allen Fragen zu den Themen Sucht und illegale Drogen. Wir geben Informationen zu Substanzen, deren Risiken und Wirkungen, rechtliche Aspekte des Substanzgebrauchs, Ursachen und Entstehungsbedingungen von Sucht sowie zum Suchthilfesystem. Auf Wunsch beraten wir anonym.
Beratung & Therapie
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Neue Wege finden …
Die Wege in die Abhängigkeit sind vielfältig, ebenso sind die Wege aus der Abhängigkeit vielfältig. Die Beratung orientiert sich an dem Ziel des/der Ratsuchenden und ist „zieloffen“. Dies kann beispielsweise die Verringerung, die Beendigung des Konsums oder der Erhalt der erreichten Abstinenz bedeuten.
Ambulante Rehabilitation Sucht / Nachsorge
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Die Ambulante Rehabilitation Sucht (ARS) ist ein Behandlungsangebot für abhängig drogenkonsumierende Erwachsene. Sie bietet eine Alternative zu einer (teil)stationären Entwöhnungsbehandlung und ist entsprechend den „Empfehlungsvereinbarungen Sucht“ durch die Rentenversicherungsträger anerkannt.
Angehörige
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Neue Wege finden …
Angehörige und Bezugspersonen von drogenkonsumierenden Menschen sehen sich häufig aufgrund der emotionalen Bindung zum Süchtigen mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Gefühle von Ohnmacht, Ausweglosigkeit und hoher Belastung treten häufig bei der oftmals langjährigen Begleitung von Abhängigen auf.
Wir möchten mit unseren Hilfen, Anteilnahme, Unterstützung und Handlungsorientierungen bieten, um oftmals stockende Kommunikationsprozesse wieder in Gang zu setzen oder Betroffene zu ermutigen Grenzen zu setzen, eigene Bedürfnisse wieder zu entdecken und ernst zu nehmen. Ziel ist es, Entlastung zu schaffen und die Handlungsfähigkeit zu erhöhen. Hierbei orientieren wir uns am jeweiligen Hilfebedarf der Ratsuchenden und beachten ihre emotionalen Grenzen.
Cannabisberatung
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Zu viel des Guten?
Du denkst in letzter Zeit öfter darüber nach, weniger zu kiffen oder ganz aufzuhören?
So richtig kannst Du Dich im Moment noch nicht entscheiden?
Dann komm' doch einfach mal bei uns in der Beratungsstelle vorbei und informiere Dich unverbindlich!
Gruppenangebote
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Wir bieten neben Beratungsgesprächen Gruppen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und Zielrichtungen an.
Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel persönlich über die offenen Sprechstunden oder telefonisch. Der Zugang zu den einzelnen Gruppenangeboten wird über persönliche Einzelgespräche geregelt.
Kollegiale Fachberatung
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Kollegiale Fachberatung für Düsseldorfer EInrichtungen – wir kommen gerne zu Ihnen!
Mitarbeiter/innen in psychosozialen Einrichtungen sowie in Betrieben werden häufig mit dem Thema Drogen konfrontiert. Dies kann zu vielfältigen Irritationen der Mitarbeiter/innen aber auch der Klientel führen. Es gibt oftmals keine handlungsorientierten Konzepte, die Sicherheit verleihen. Fachlich vertretbare Entscheidungen werden durch strukturelle Zwänge beeinträchtigt. Darüber hinaus fehlt es manchmal an ausreichenden Informationen über Drogen, deren Wirkungsweisen und Risiken.
Vermittlung
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Ergänzend zu unseren ambulanten Beratungsangeboten stellen wir bei Bedarf den Kontakt zu weiteren Angeboten der Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. her.
Rechtsberatung
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Wir bieten anwaltliche Hilfe in Bezug auf straf- oder zivilrechtliche Angelegenheiten im Kontaktladen:
- Montag 13:30 bis 15:30 Uhr - Markus Rottmann, Rechtsanwalt (Fremdsprachenkenntnisse: Englisch, Französisch)
- Dienstag 14:30 bis 15:30 Uhr - Anja Riemann-Uwer, Rechtsanwältin
- Mittwoch 14:30 bis 16:00 Uhr - Daniel Bischoff, Rechtsanwalt
- Donnerstag ab 13:30 - Martin Lauppe-Assmann, Rechtsanwalt
- Freitag 13:00 bis 15:00 Uhr - Sven Christoph Wolf, Rechtsanwalt
Beratung für Inhaftierte
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Justizvollzugsanstalt
In Kooperation mit dem Fachdienst der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf werden die Inhaftierten von Mitarbeiter/innen des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. beraten und in therapeutische Maßnahmen vermittelt.
Während des Vermittlungsprozesses in der Justizvollzugsanstalt, findet wöchentlich eine Gruppe zur Therapievorbereitung statt, die den Inhaftierten einen müheloseren Übergang in die Therapieeinrichtung nach der Haft ermöglichen soll.