Überlebenshilfe
Unsere Angebote richten sich an Drogenabhängige, die
- einen Platz suchen, an dem sie akzeptiert und respektiert werden
- den Kontakt mit anderen Menschen suchen
- Informationen brauchen
- Ruhe und Beratung suchen
- steriles Injektionsmaterial beziehen wollen
- unter Aufsicht und hygienischen Bedingungen mitgebrachte Drogen konsumieren wollen
- medizinische Versorgung benötigen
- einen Schlafplatz brauchen
- Beschäftigung suchen
Dabei sind unsere Grundsätze
- Freiwilligkeit
- Respekt
- Anonymität
- Einfache Zugänge
Kontakt
Bereichsleitung:
Herr Patrick Pincus
Email:
Telefon: 0211 301446-534
Beschäftigung - "Die WegRäumenden"
- Details
Bei der Tätigkeit im Rahmen der Arbeitsgelegenheit (AGH) werden Aufenthaltsorte und das nähere Umfeld des DrogenHilfeCentrums gereinigt. Das niedrigschwellige Projekt richtet sich an Substituierte und bietet ihnen die Möglichkeit, sich einerseits unter echten Arbeitsbedingungen, aber auch in eine geschützten Rahmen praktisch zu erproben und berufliche Perspektiven zu entwickeln –zumal für den ersten Arbeitsmarkt. Die Teilnehmenden sind auf öffentlichen Plätzen und Hauseingängen unterwegs und sammeln auf festgelegten Routen Müll und Konsummaterialien auf.
Zur Zeit haben wir 15 Plätze.
Interssierte Teilnehmer können sich telefonisch oder per E-Mail wenden an:
Herrn Michael Krott
Tel. 0211 /301446-380
Frau Vanessa Blunck
Tel. 0211/ 301446-380
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Bereichsleitung: Patrick Pincus
Email:
Telefon: 0211 301446 534
Fachbereichsleitung: Vanessa Blunck
Email:
Telefon: 0211 301446 555
Rechtsberatung
- Details
Wir bieten anwaltliche Hilfe in Bezug auf straf- oder zivilrechtliche Angelegenheiten im Kontaktladen:
- Montag 15:00 bis 16:00 Uhr - Markus Rottmann, Rechtsanwalt (Fremdsprachenkenntnisse: Englisch, Französisch)
- Dienstag 16:00 bis 17:00 Uhr - Anja Riemann-Uwer, Rechtsanwältin
- Donnerstag ab 13:00 bis 14:00 Uhr - Martin Lauppe-Assmann, Rechtsanwalt
Kontaktladen
- Details
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Die Mitarbeiter/innen beraten zu allen Fragen der Alltagsbewältigung, helfen psychische Krisen aufzufangen und können in ausstiegsorientierte Hilfen wie Substitution oder andere therapeutische Angebote vermitteln. Bei Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis werden die Betroffenen an die notwendigen Hilfen wie z. B. die hausinterne Drogentherapeutische Ambulanz, die → AIDS-Hilfe oder das
→ Gesundheitsamt weitervermittelt.
Drogenkonsumraum
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Durch die ständige Anwesenheit von medizinisch ausgebildetem Rettungspersonal wird auch in Notfällen qualifizierte erste Hilfe geleistet. Die Gefahr von Infektionen wird durch saubere Einnahmebedingungen auf ein Minimum reduziert. Die Betroffenen werden zu gesundheitsschonenden Konsumtechniken angehalten und ein eigenverantwortlicher, kontrollierter Drogenkonsum unterstützt.
Im Konsumraum können Abhängige ihre mitgebrachten Drogen unter hygienischen Bedingungen und fachlicher Aufsicht konsumieren. Die Verwendung sauberer Spritzen ist ebenso gewährleistet wie die fachgerechte Entsorgung von gebrauchtem Injektionsmaterial.
Medizinische Hilfen
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In der DrogenTherpeutischenAmbulanz (DTA) bieten wir allgemeine medizinische Hilfen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit an. Behandlungen können auch ohne Krankenversicherung erfolgen.
Aufsuchende Hilfen
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Im Rahmen der aufsuchenden Arbeit bieten wir durch unseren Kontaktbus sowie die Streetwork zu Fuß Hilfen direkt an den Düsseldorfer Szenetreffpunkten an.
Notschlafstelle
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Das Übernachtungsangebot der Notschlafstelle bietet an 365 Tagen Schlafplätze für wohnungslose Drogenabhängige an. Die Übernachter/innen erhalten Angebote der Grundversorgung und Gesunderhaltung sowie lebenspraktische Hilfen.