Qualitätsmanagement

Die Geschäftsleitung des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. verpflichtet sich zur Umsetzung und Aufrechterhaltung eines Qualitätsmanagementsystems. Der Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. ist mit seinen Bereichen Beratung, Wohnen und Überlebenshilfe gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 durch die → TÜV Rheinland Cert GmbH zertifiziert.

Die Qualitätspolitik der Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. ergänzt das Leitbild und beschreibt in Anlehnung an die sieben Qualitätsgrundsätze der DIN EN ISO 9001:2015 unsere Haltung zu wesentlichen Aspekten unserer Arbeit in ihrem Kontext.

Orientierung an den Bedürfnissen von Betroffenen

Wir orientieren uns an den Bedarfen der Betroffenen und weiterer Zielgruppen: am Bedürfnis von Drogenabhängigen zu überleben, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und ein möglichst selbstbestimmtes Leben in Würde zu führen. An den berechtigten Interessen von Angehörigen, mit ihren Problemen und Sorgen nicht alleingelassen zu werden, an der Notwendigkeit, möglichen Schädigungen aufgrund von Drogenkonsum durch Prävention zu begegnen.

Verbesserung

Wir versuchen, stets das Beste aus den uns zur Verfügung stehenden Mitteln herauszuholen, Fehler zu vermeiden und uns beständig zu verlässlicher Hilfe, größter Fachlichkeit und Empathie sowie kreativen Lösungen zu motivieren. Dabei hilft nicht nur ein Qualitätsmanagementsystem, das alle Mitarbeiter*innen mitnimmt und deren Möglichkeiten fördert und ausschöpft, sondern auch eine ausgeprägte Fehlerkultur.

Beteiligung und Engagement der Mitarbeitenden

Wesentliche Voraussetzung für die Erfüllung unseres Auftrags sind Mitarbeiter*innen, die qualifiziert, umfassend geschult und hoch motiviert sind. Durch Festlegung von Qualitätszielen werden unser Auftrag als Organisation und die Fähigkeiten und Potenziale der Mitarbeiter*innen in Einklang gebracht. Optimale Arbeitsbedingungen und ein solidarisches Arbeitsklima sind dafür unerlässlich.

Führung

Die Geschäftsleitung des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V. besteht aus Personen, die sich mit dem Leitbild, den Grundsätzen und Haltungen des Vereins identifizieren und dies glaubwürdig gegenüber Mitarbeiter*innen, Zielgruppen und Außenstehenden vertreten. Die Geschäftsleitung verantwortet das Qualitätsmanagementsystem und stellt den Mitarbeiter*innen die Infrastruktur und die Ressourcen zur Verfügung, die sie für ihre Arbeit benötigen. Wesentlich ist dabei die partizipative Einbindung der Mitarbeiter*innen in fachliche Entscheidungen und eine achtsame Kommunikation mit allen interessierten Parteien.

Prozessorientierung

Wir arbeiten prozessorientiert und dynamisch. Die erfolgreiche Umsetzung unserer Tätigkeiten und Ziele erfordert, dass das Ineinandergreifen verschiedener Prozesse beachtet und fortwährend angepasst wird. Tägliche Reflexion der Arbeit, wöchentliche Besprechungen in den Teams sowie regelmäßige Klausurtage und Supervision sind für uns daher eine Selbstverständlichkeit.

Faktengestützte Entscheidungsfindung

Wir richten unser Handeln an den Gegebenheiten der Wirklichkeit aus. Während im direkten Kontakt mit Betroffenen fachliches Wissen, Erfahrung, Empathie und auch Intuition gefragt sind, erfolgen Entscheidungen in Teams, Gremien und anderen Zusammenkünften unter systematischer Abwägung von Chancen und Risiken. Hierfür werden Datenerhebungen und Auswertungen valider Informationsquellen wie Statistiken, Erhebungen und Rückmeldungen herangezogen.

Beziehungsmanagement

Um Beziehungsarbeit geht es nicht nur im Kontakt mit den Zielgruppen, sondern gewissermaßen auch in der Kommunikation mit Lieferanten, Anwohner*innen und allen anderen interessierten Parteien. Über umfassende institutionalisierte Maßnahmen wie beispielsweise Beschwerdemanagement und Lieferantenbewertung sowie gut geschulte und freundliche Mitarbeiter*innen versuchen wir unser Möglichstes, mit allen Beteiligten zu einem guten Einvernehmen zu gelangen.

Ansprechpartner*innen: Kathleen Otterbach, Martin Seto

Zuletzt aktualisiert: 06.06.2023